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Zum Altholz zählen gebrauchte Erzeugnisse aus Holz, Holzwerkstoffen und Holzverbundstoffen sowie Holzverarbeitungsreste. Das sind vor allem Bau- und Abbruchholz, nicht mehr verwendbare Möbel, Verpackungen aus Holz, Paletten sowie Zäune und Palisaden. Da Altholz je nach Herkunft auch mit schadstoffhaltigen Holzschutzmitteln und Farbanstrichen, Beschichtungen, Bindemittel und Härter behandelt sein kann, wird das Altholz in verschiedene Kategorien eingeteilt.
Altholz ohne schädliche Verunreinigungen (Innenbereich)
Beispiele hierfür sind:
• Holz aus dem Innenausbau wie
Bretterschalungen, Innentürblätter und -zargen, Profilbretter, Paneele
• gestrichenes, lackiertes oder furniertes Holz
• Spanplatten, Sperrholz, Obstkisten, Paletten
• naturbelassene Hölzer, Bretter oder Dielen
• zerlegte Möbel, Holzküchen
Altholz mit schädlichen Verunreinigungen (Außenbereich)
Beispiele hierfür sind:
• Holz aus dem Außenbereich wie
Palisaden, Holzbalkone, Sichtschutzwände, Pergola, Jägerzäune,
Dachbalken, Bahnschwellen, Dachlatten, Obstpfähle
• Fensterrahmen und -stöcke
• Außentüren
• Altholz aus Schadensfällen (Brandholz)