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Kreisabfallwirtschaftsbetrieb: Nachfrage übersteigt Angebot
„Die Nachfrage nach unseren neuen Müll-Magnettafeln für Kindergärten ist überraschend groß. Innerhalb weniger Wochen sind alle bereitgestellten bunten Tafeln mit ihren lustigen Müll-Motiven weggegangen wie die berühmten warmen Semmeln. Das freut uns, denn wir sollten so früh als möglich die Kinder unterstützen, Abfälle richtig zu trennen. Und gerade Kinder sind neugierig und wollen wissen, wie was richtig gemacht wird, Kinder lernen eigentlich sehr gern. Deshalb sind Kindergärten tolle Lernorte, um Kinder für die Mülltrennung zu motivieren und zu begeistern.“, betont Bärbel Hörger, stellvertretende Betriebsleiterin beim Kreisabfallwirtschaftsbetrieb.
Schließlich ist Abfall ist keine Nebensache. Denn, wie wir mit unseren Abfällen umgehen, das hat viele Auswirkungen auf unsere Umwelt und das Klima. Daher hat der Kreisabfallwirtschaftsbetrieb diese Initiative gestartet, indem er mittels einer Magnettafel ein attraktives Lernangebot für Kindergärten entwickelt hat. Diese neuen Materialien sollen Kindergärten bei der Umwelterziehung - und ganz konkret auch bei der Abfalltrennung - unterstützen. Denn nur, wenn Abfallarten und Wertstoffe richtig sortiert werden, können diese Wertstoffe wieder aufbereitet und abermals verwendet werden. Ganz gleich ob bei Glas, Papier, Pappe oder Bioabfällen.
Unter anderem vermitteln die Abfall-Poster den Kleinen, dass sich Abfall nicht einfach in Luft auflöst. Und Wertstoffe wie auch Bioabfälle in einen Kreislauf zurückgeführt werden können. Gerade für die Kinder sind die farbigen Poster und die lustigen Müll-Motive ein spannender Anreiz, die Aufgaben für eine richtige Zuordnung von Abfällen altersgerecht und spielerisch zu lösen. Gilt es doch für die Kindergartenkinder immerhin 48 Magnete, die verschiedenste Arten von Abfällen abbilden, richtig zuzuordnen. Das dabei erlernte Wissen ist letztlich wiederum entscheidend für die Bildung von Umweltbewusstsein und die Basis für nachhaltiges Handeln.
„Wichtig ist: Das Wissen um ein richtiges Trennen und Sortieren von Wertstoffen sollte den Kindern möglichst früh mit gut gestalteten Lernmaterialien und von engagierten Erzieherinnen vermittelt werden. Denn Bildung fängt mit den Jüngsten an. Und folglich entscheidet sich unsere Zukunft gerade auch dort, in den Kindergärten und Kindertagesstätten, wo die Saat für ein starkes Müllbewusstsein gelegt werden kann“, so Hörger abschließend.