Mitte März 2023 geht’s wieder los. Gemeinden und Kreisabfallwirtschaft rufen zur Kreisputzete auf. Die beteiligten Städte und Gemeinden organisieren die Putzeten vor Ort. Auch viele Vereine und Schulen sowie weitere Institutionen machen mit und packen gemeinsam mit an. Geschätzt sechstausend Freiwilligen werden wohl wieder unterwegs sein, um ein Zeichen zu setzen für eine saubere Umwelt. Wird doch mit der Kreisputzete ganz konkret etwas für den Schutz der Umwelt getan. Zahlreiche große und kleine Einwohner befreien beispielhaft die Gemarkungen von Unrat und Müll. Gibt es doch fast nichts, was nicht entlang von Ufern, Feldwegen und Straßen herumliegt. Weggeworfen von gedankenlosen oder gleichgültigen Müllfrevlern. Die Gründe für dieses unerwünschte Verhalten liegen im mangelnden Verantwortungsbewusstsein mancher Zeitgenossen und sind auch einer gewissen Bequemlichkeit und Gleichgültigkeit geschuldet. Die weggeworfenen Abfälle verunstalten nicht nur die Landschaft, sie können im Einzelfall auch nicht verwertet werden und gefährden Menschen und Tiere. Ganz gleich, ob leere Flaschen, abgefahrene Reifen, rostige Felgen, Plastikfolien, alte Schuhe und anderes – auf solcherart Abfälle stoßen die Helferinnen und Helfer jährlich beim Frühjahrsputz. „Problemabfälle gehören aber keinesfalls in die ausgegebenen Sammelsäcke. Altölkanister, Autobatterien, ätzende oder andere umweltgefährdende Stoffe sind immer von fachlich geschultem Personal zu entsorgen. Auch sind scharfkantige, spitze oder schwere Gegenstände nur mit gebotener Vorsicht einzusammeln. Und im Zweifelsfalle gilt: Diese Gegenstände besser liegenlassen. Bei Sammlungen sollten auch stets Handschuhe getragen werden, keinesfalls Abfälle mit der bloßen Hand aufsammeln“, appelliert der Kreisabfallwirtschaftsbetrieb vorsorglich an alle Helferinnen und Helfer. Und insbesondere Grundschüler und Kindergartenkinder müssen von Begleitpersonen vor der Putzete darauf hingewiesen werden, dass sie spitze und scharfe Gegenstände nicht selbst einsammeln dürfen, sondern in diesen Fällen Erwachsene zu Hilfe rufen müssen.
Wer noch mitmachen möchte bei dieser Aktion, kann entweder direkt mit seiner Gemeindeverwaltung Kontakt aufnehmen oder sich beim Kreisabfallwirtschaftsbetrieb melden bei Bärbel Hörger unter der Rufnummer 07321 9505-18 oder per E-mail b.hoerger@abfall-hdh.de. Auch diese Mal erhalten alle Helferinnen und Helfer ein kleines Dankeschön des Kreisabfallwirtschaftsbetriebes.